Mallorca bietet ideale Bedingungen für Ihren Sport und Ihren Urlaub: Faszinierende Landschaften, bestes Wetter, Kultur und Kulinarisches. Wir laden Sie ein, Mallorca neu zu entdecken.
Mallorca ist die größte Insel der Balearen-Gruppe und gleichzeitig auch die größte zu Spanien gehörende Insel. Sie liegt im westlichen Mittelmeer etwa 170 km vom spanischen Festland bei Barcelona entfernt und bildet die wichtigste Tourismusdestination Spaniens.
In den 70er Jahren haben der einsetzende Massentourismus und der nachfolgende Bauboom das Bild der reizvollen Insel mancherorts stark verändert. Zum Glück hat die mallorquinische Regierung dem Raubbau an Natur und Umwelt entgegengewirkt und so viel von Mallorcas ursprünglicher Schönheit bewahrt.
Immer mehr Touristen entdecken jenseits der belebten Strände das „andere Mallorca“, die Insel der Windmühlen und Fincas mit ihrer reichen Pflanzenwelt, die Wälder mit Kiefern und Steineichen, die zerklüfteten Gebirgszüge und die versteckten, malerischen Buchten.
Der Reiz der Ferieninsel Mallorca wird zudem durch die Vielfältigkeit des Freizeitangebots erhöht. Unter Radfahrern ist die Insel längst kein Geheimtipp mehr, vielmehr hat Sie sich zu einem regelrechten Radfahrerparadies entwickelt. Ein günstiges Klima, eine abwechslungsreiche Topographie und eine hervorragend ausgebaute radtouristische Infrastruktur machen Mallorca im Frühjahr sowie im Herbst nicht nur bei professionellen Radsportlern, sondern auch bei Hobbyradfahren für Urlaubs- und Trainingszwecke sehr beliebt.
Mallorca liegt im Bereich des subtropischen Mittelmeerklimas. Die Sommer sind trocken und heiß, die Winter mild und feucht. Das hohe Küstengebirge hält zudem viele Schlechtwetterfronten von der Insel fern.
Je nach Region gibt es klimatische Unterschiede. Aufgrund der Geographie konzentrieren sich die auftretenden Niederschläge vorrangig auf die Nordseite der Serra de Tramuntana (Niederschlagsmengen von bis zu 1400-1600 mm pro Jahr). Südlich dieser Wetterscheide fallen die Niederschläge deutlich geringer aus. (410 mm Niederschlag pro Jahr). Die ergiebigsten Niederschläge fallen in den Monaten September, Oktober und November. In den Sommermonaten kann es trotz Niederschlagsdefizits zu örtlich begrenzten Gewittern mit heftigen Schauern kommen.
Die wärmsten Temperaturen herrschen in den Monaten Juni bis September mit Durchschnittstemperaturen über 20°C. Deutlich kühler ist es hingegen in den Monaten Dezember bis März, wobei der Januar der kälteste Monat auf Mallorca ist. Nur selten fällt das Thermometer unter 0°C. Die Jahresdurchschnittstemperatur auf Mallorca liegt bei 16°C.
Die Landschaft Mallorcas ist von starken Gegensätzen geprägt und lässt sich im Wesentlichen in drei große Regionen einteilen.
Die Serra de Tramuntana bildet das Hauptgebirge der Insel und reicht vom Cap Formentor an der Nordostspitze Mallorcas bis zur Insel Dragonera an der Südwestspitze und weist mehrere Tausender auf. Der höchste dieser Gipfel ist der 1443m hohe Puig de Major nördlich von Sóller. Parallel zur Tramuntana bilden die niedrigeren Gebirgszüge am Meer wildfelsige Buchten aus. Charakteristisch für dieses noch junge Faltengebirge sind die ausgeprägten Karstformationen, die nur eine spärliche Vegetation zulassen.
Auf der anderen Seite liegt das östliche Hügelland, die Serra de Llevant mitsamt den herausgehobenen Kalktafeln, von denen nur wenige mehr als 500m erreichen. Der höchste Berg ist der bei Artà gelegene Puig de Son Morei (561m). Die Küstenebenen im Osten weisen zahlreiche kleine Buchten, die so genannten „Calas“ auf, ideale Bootsliege- und Badeplätze.
Zwischen den beiden Gebirgsketten erstreckt sich eine weite, fruchtbare Ebene, welche die zentrale Landschaftseinheit der Insel bildet. Bereits seit Anbeginn der Besiedlungsgeschichte der Insel bildet diese Region das bedeutendste landwirtschaftliche Anbaugebiet Mallorcas. Die einzige nennenswerte Erhebung aus der Llanura del Centro ist der zwischen Algaida und Llucmajor aufragende Tafelberg von Randa (542m) mit seinen drei Klöstern.
In den vergangenen zwei Jahrzehnten haben sich die mallorquinischen Behörden aktiv um den Ausbau der Radstraßen und –wege bemüht und auch die Errichtung eines gut beschilderten inselweiten Radstraßennetzes – das „red cicloturística“ veranlasst. Einsame Landstraßen, Feld- und Forstwege führen durch einmalig schöne Landschaften zwischen den kleinen Dörfern des Inselinnern, in denen sich dem Besucher mallorquinische Kultur und Gastlichkeit erschließen. Insgesamt verfügt Mallorca über ein Straßennetz von 1.250 km Länge. Davon sind 675 km verkehrsarme Neben- und Seitenstraßen und bei etwa 20 % der Straßen handelt es sich um Gebirgsstrecken.
Neben dem gut ausgebauten Wegenetz ist auch das Gastgewerbe bestens auf die Bedürfnisse der Radtouristen ausgerichtet. Hotels verfügen über abschließbare Abstellräume und Waschplätze für die Fahrräder. Denen angeschlossen befindet sich oftmals eine Radservice- und Verleihstation mit einer gut ausgerüsteten Werkstatt für die Wartung und Reparatur der Räder. Außer Kartenmaterial sind hier Informationen zu möglichen Radtouren, zum anstehenden Wochenprogramm oder zum Wetter erhältlich. Auch hinsichtlich der Verpflegung haben sich die Hotels auf die Anforderungen der Radtouristen eingestellt: neben dem normalen Buffet wird eine spezielle vitamin- und kohlenhydrathaltige Verpflegung angeboten. Des Weiteren verfügen die meisten Hotels über einen SPA & Wellness Bereich, der von den Radfahrern gerne angenommen wird, um den Tag mit Ruhe und Entspannung ausklingen zu lassen. Oft bietet sich hier die Möglichkeit bei einer Massage die Beine zu lockern.
Nicht zuletzt tragen auch die Fluggesellschaften Ihren Anteil zur gut ausgebauten Infrastruktur Mallorcas bei. Europaweit gibt es keine Destination, die flugtechnisch so gut angebunden ist wie Mallorca. Charterfluggesellschaften und Low Cost Carrier bieten eine hohe Flugfrequenz mit sehr guten Preisen. Die Fahrradmitnahme ist ebenfalls möglich, wenn auch nur begrenzt und kostenpflichtig. Auf Mallorca angekommen sind auch die Transportunternehmen bestens auf den Transport der Sportgeräte vorbereitet.